Das Flaggschiff der Wolf Group, die Penosil-Produkte der Kategorie Nachhaltiges Bauen, gibt es nun mit Umweltproduktdeklaration (EPD). Bald werden auch alle Bauschäume und Dichtstoffe EPD-zertifiziert sein, ebenso wie ein Teil der Klebstoffe, die sowohl unter der Eigenmarke als auch unter Private Label hergestellt werden.
Mit diesem Schritt trägt die Wolf Group zur Erreichung ihrer Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und seiner Kunden bei. So sind Produkte mit Umweltproduktdeklaration beispielsweise eine Voraussetzung für die Beantragung internationaler Umweltzeichen für Gebäude wie LEED, BREEAM usw.
Eine Umweltproduktdeklaration ist eine freiwillige und standardisierte Methode, um zuverlässige, relevante, überprüfbare und vergleichbare Informationen über den ökologischen Fußabdruck eines Produkts oder einer Produktgruppe auf der Grundlage einer Lebenszyklusanalyse bereitzustellen. Die Bewertung basiert auf der Norm EN 15804. EPDs können hausintern erstellt oder von einer Institution beauftragt werden. „Als Mitglied der FEICA, des Verbands Europäischer Klebstoffindustrien, verwendet die Wolf Group das standardisierte FEICA-Modell für EPDs“, erklärt Kuldar Kongo, Product Management Director der Wolf Group. „Dabei wird die Zusammensetzung des Produkts berücksichtigt, einschließlich des Gehalts an gefährlichen Bestandteilen oder flüchtigen organischen Verbindungen. Umweltdeklarationen, die auf dem FEICA-Modell basieren, sind bis 2027 gültig.“
Die Europäische Kommission hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2050 eine klimaneutrale Wirtschaft zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, planen immer mehr Länder, Umweltdeklarationen verbindlich vorzuschreiben. Die nordischen Länder – Finnland, Norwegen, Schweden – stehen dabei an vorderster Front, ebenso wie Frankreich.
Die Entwicklung nachhaltiger Produkte durch die Wolf Group wurde durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Enterprise Estonia finanziert.
Fördermaßnahme: Unterstützung der Produktentwicklung in von COVID-19 betroffenen Unternehmen für den Zeitraum 2019-2020.